Für die Planung dieses Bauabschnittes zeichnet das Architektenbüro Wulz/König verantwortlich. Nach der Fertigstellung bilden die Gebäude zusammen mit dem bestehenden Fabrikbau einen großzügigen Innenhof, in dessen Randbereich die ehemalige Betriebsvilla der Firma Pischl steht. Straßenseitig wird die Bebauungsstruktur des einstigen Fabrikgeländes mit einer Zeilenbebauung weiterverfolgt. Südwestlich, nahe des Griesbaches, werden nun zwei Einzelbaukörper mit jeweils einem Stiegenhaus errichtet. In einem weiteren Gebäude sind die sieben Einheiten der Lebenshilfe untergebracht.
Die drei neuen Baukörper werden in Passivhausbauweise errichtet. Geheizt wird mit Pellets und Gas. Zusätzlich unterstützt eine Solaranlage die Heizwärmeversorgung sowie die Warmwasseraufbereitung.
Die Baukosten für diese Wohnungen samt Tiefgaragenplätzen in der Niedere-Munde-Straße betragen ca. 9,7 Mio. Euro. Die Grundkosten schlugen mit 1,6 Mio. Euro zu Buche, sodass die Gesamtherstellungskosten ca. 11 Mio. Euro ausmachen werden. (sd/Foto: Ascher)
Im Bild beim Spatenstich (v.l.): Paul Barbist von der Lebenshilfe, NHT-Direktor Alois Leiter, Bürgermeister Christian Härting sowie Landtagsabgeordneter Anton Pertl.