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Telfer Sternsinger in Brüssel

22.01.2024 15:45

Es hat Tradition, dass Sternsinger ihre Segenswünsche auch Vertreter/-innen aus Politik und Gesellschaft überbringen. In diesem Jahr reisten die zwei Telfer Sternsinger Julian und Raphael dafür sogar nach Brüssel ins Europaparlament. Ihre Friedensbotschaft überbrachten sie gemeinsam mit 18 weiteren Kindern und Jugendlichen aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Italien und Belgien.

Stellvertretend für die rund 80.000 österreichischen Sternsinger reisten die beiden Telfer Julian und Raphael mit zwei Mädchen aus Innsbruck nach Brüssel, um dort ihre Heimat zu repräsentieren. Im Parlament wurden die als Caspar, Melchior und Balthasar gekleideten Kinder und Jugendlichen unter anderem vom Vizepräsidenten des europäischen Parlaments Rainer Wieland empfangen. Im Anschluss an den Empfang segneten die Sternsinger auch das Büro des österreichischen EU-Abgeordneten Othmar Karas, der sich ganz besonders über die königliche Delegation aus der Heimat freute.

Sternsinger als Zeichen der Hoffnung

Die Dreikönigsaktion feiert heuer ihr 70-jähriges Bestehen, nachdem 1954 erstmals Kinder als Könige verkleidet auf Österreichs Straßen um Spenden für Kirchenprojekte in armen Ländern baten. Seither treten die kleinen Königinnen und Könige für jene ein, die Unterstützung brauchen. Heuer, im Jubiläumsjahr werden durch die Aktion Kinderschutz-Zentren in Guatemala unterstützt.

Im Bild: Die beiden Telfer Sternsinger Julian und Raphael reisten mit ihrer Friedensbotschaft bis nach Brüssel ins Europaparlament. Der österreichische EU-Abgeordnete Othmar Karas freute sich ganz besonders über den Besuch der Telfer und Innsbrucker Delegation.

Bilder unten: Gebannt lauschte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola den Tiroler Sternsingern.

Insgesamt 20 farbenfroh gekleidete Königinnen und Könige aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Italien und Belgien hielten mit ihren Segenswünschen im Europaparlament Einzug.

Den als Caspar, Melchior und Balthasar gekleideten Kindern und Jugendlichen wird diese Reise nach Brüssel mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben.

Fotos: Diözese Innsbruck