Damit die Feuerwehren auch bei Stromausfall ihre Einsatzgerätschaften oder auch das Gerätehaus als Einsatzzentrale betreiben können, fördert das Land bereits seit Jahren den Ausbau der Notstromversorgung in Form von Groß- und Kleinstromaggregaten. Deshalb fand sich neben Landes-Feuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl, Landes-Feuerwehrinspektor DI Alfons Gruber und Bgm. Christian Härting auch LH-Stv. Josef Geisler zur Übergabe an die Telfer Wehr unter Kommandant Matthias Hagele ein. Er und seine Kameraden ließen sich gleich auf das neue Gerät einschulen. Der Telfer Gemeindechef und die anwesenden Ehrengäste zeigten sich in ihren Ansprachen dankbar für den wichtigen Ausbau des Katastrophenschutzes im Sinne der Bevölkerung.
Dank des Großstromerzeugers am neuesten Stand der Technik ist die Feuerwehr im Fall des Falles in der Lage, die Stromversorgung für die eigenen Einsatzgeräte sicherzustellen, Einsatzstellen bei Dunkelheit auch entsprechend auszuleuchten, aber gegebenenfalls auch kritische Infrastrukturgebäude wie Alten- und Pflegeheime, Gemeindegebäude oder medizinische Versorgungseinrichtungen bei vorhandener Einspeisevorrichtung mit Notstrom zu versorgen. Um das Gerät für den Ernstfall stets einsatzbereit halten zu können, ist für die Mitglieder ein höherer Aufwand an Schulungen und Wartung nötig.
Bild oben: Der Telfer FFW-Kdt. Matthias Hagele (3.v.l.) und seine Kameraden nahmen den Großstromerzeuger in Empfang. LH-Stv. Josef Geisler (ganz l.), Bgm. Christian Härting (2.v.l.) sowie Landes-Feuerwehr-Kdt. Peter Hölzl (2.v.r.) und Landes-Feuerwehrinspektor Alfons Gruber gratulierten.
Foto: LFV Tirol/Anton Wegscheider