13 Projekte wurden von den Studierenden in Grundzügen entwickelt und am Freitag zusammen mit Architektin Teresa Stillebacher vorgestellt. Mit dabei: Kulturausschuss-Obmann HR GV Josef Federspiel, die zuständige Abteilungsleiterin im Rathaus Mag. Ruth Haas und „Theater im Container“-Obmann Bernhard Moritz.
In Modellen und Plänen waren die unterschiedlichsten Ansätze und Visionen zu sehen, wie der bisher eher schlichte Raum mit seiner improvisierten Bühne um- und ausgestaltet werden könnte. Auch der Platz beim nahegelegenen Jugendzentrum "Chilli" wurde in die Überlegungen zur Schaffung von neuen Spielräumen fürs Theater einbezogen.
In den nächsten Wochen wird an den Ideen weitergearbeitet. Drei Projekte werden im Rahmen eines kleinen Architekturwettbewerbs von einer Jury ausgezeichnet und wiederum in Telfs präsentiert. Die Verantwortlichen der Gemeinde müssen dann überlegen, ob und wie eine mögliche Umsetzung des bisher unverbindlichen und nur mit einer geringen Summe geförderten Projekts aussehen könnte. „Man darf gespannt sein auf die weiteren Ergebnisse. Was bisher gezeigt wurde, ist jedenfalls sehr vielversprechend“, meinte Kulturreferent Josef Federspiel.
Bgm. Christian Härting ergänzte: „Visionen sind erlaubt und Querdenker brauchen wir! Wir sind derzeit intensiv dabei, ganz verschiedene Ideen und Konzepte zu sammeln, in ein Gesamtkonzept zu bringen und in Folge gemeinsam zu entscheiden, was wir in den nächsten Jahren im Kunst- und Kulturbereich umsetzen wollen und können.“ (sd)
Im Bild: Die Studierenden erklärten ihre Entwürfe mit eigenen Worten.
(Foto: MG Telfs/Dietrich)