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Tiroler Städtebund positioniert sich

22.11.2014 11:04
Am 17. November fand im Innsbrucker Rathaus die jährliche Vorstandssitzung des Tiroler Städtebundes statt. Der Vorstand besteht aus neun Mitgliedern, zu denen auch der Telfer Bürgermeister Christian Härting gehört.

Unter dem Vorsitz der Innsbrucker Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer diskutierte man aktuelle Themen, unter anderem das neue Personenstandsregister, den Tiroler Stabilitätspakt oder die Barrierefreiheit von öffentlichen Gebäuden, aber auch das aktuelle Thema Asyl und Flüchtlinge stand auf der Tagesordnung.

"Der Tiroler Städtebund formiert die Vertreterinnen und Vertreter der Tiroler Städte und großer Gemeinden, um die gemeinsamen Anliegen und Problematiken zu thematisieren und an zuständiger Stelle zu positionieren“, erläutert Vorsitzende Christine Oppitz-Plörer: „Die Tendenz der National- und Landespolitik geht immer mehr dazu über, dass Verantwortlichkeiten auf die Städte und Gemeinden abgeschoben werden."

Bgm. Christian Härting: "Der Austausch innerhalb des Tiroler Städtebundes ist für mich sehr wichtig. Vor allem werden gemeinsame Ziele und Forderungen für den nächsten Städtetag formuliert, die dann der Bundesregierung vorgelegt werden. Diese Arbeit ist besonders im Hinblick auf den Finanzausgleich 2016 unerlässlich."

Der 66. Österreichische Städtetag wird im Juni 2015 in Innsbruck tagen. Rund 2000 Vertreterinnen und Vertreter des Österreichischen Städtebundes werden in der Tiroler Landeshauptstadt zu Gast sein.

Im Bild, bei der Vorstandskonferenz des Tiroler Städtebundes (v. l.): der Telfer Bürgermeister Christian Härting, der Innsbrucker Stadtrat Gerhard Fritz, Innsbrucks Bürgermeisterin und Vorsitzende des Tiroler Städtebundes Mag. Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Franz X. Gruber, der Imster Bürgermeister LA Stefan Weirather, Geschäftsstellenleiter Herbert Köfler und Innsbrucks Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. (Foto: IKM/Lercher)