Mit dem Zeremoniell der "echten" Olympischen Spiele - bis hin zur Fahnenhissung und der Entzündung des olympischen Feuers - wurden die Wettkämpfe eröffnet. Bürgermeister Christian Härting begrüßte die Mannschaften der zehn Tiroler Schulen, ihre Betreuer und Fans im Namen der Gemeinde. Danach fanden in sechs Durchgängen die Bewerbe statt. Durch die Sicherheitsolympiade sollen die Schüler mit dem wichtigen Thema Zivil- und Selbstschutz vertraut gemacht werden. Sie lernen auf diese Weise spielerisch die richtige Vorbereitung auf Notfälle, etwa wie man Erste Hilfe leistet und die Einsatzkräfte verständigt.
Aufgelockert wurden die Wettkämpfe durch spannende Vorführungen des Roten Kreuzes Telfs, der Freiwilligen Feuerwehr Telfs, der Cobra-Einheit der Polizei samt Hubschrauber sowie der Hundestaffel der Bergrettung Tirol. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dadurch tolle Einblicke in den Einsatzalltag der Blaulichtorganisationen.
Sieger wurde die Volksschule Mötz vor Untermieming und Obsteig. Das Mieminger Plateau war übrigens stark vertreten: Auch die Volksschule Wildermieming war mit dabei, sie wurde Siebter. (Weitere Teilnehmer waren die Volksschulen Itter, Innsbruck-Angergasse, Stanz, Zirl, Mayrhofen und Hainzenberg.) Die Preisverleihung nahmen Sicherheitsreferent LR Josef Geißler und Bgm. Christian Härting vor.
Das nächste Ziel der siegreichen Volksschule Mötz ist das Bundesfinale, das am 17. Juni in Wien stattfindet.
Im Bild: Die Entzündung des "olympischen Feuers" in der Kuppelarena des Telfer Sportzentrums.
