Die Innenministerin zeigte sich von den hohen Ausbildungsstandards der Tiroler Feuerwehr sehr angetan. Ihr Hauptinteresse galt der Zusammenarbeit und dem Zusammenspiel der Hilfsorganisationen im Ernstfall. Hier nehmen Tirol und insbesondere auch Telfs eine Vorreiterrolle ein. Das seit 2004 bestehende Sicherheitszentrum der Marktgemeinde wird auf diesem Gebiet österreichweit als Modellfall angesehen. Es vereint vier Hilfs- und Sicherheitsorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Bergrettung und Bergwacht) unter einem Dach und verfügt über eine gemeinsame Einsatzzentrale. Zwar musste der nach dem Rundgang in der Feuerwehrschule geplante Besuch des Sicherheitszentrums aus Termingründen verschoben werden, doch wurde die Ministerin ausführlich mit Informationen versorgt. Ihre Tiroler Gesprächspartner, darunter auch Polizei-Bezirkskommandant Gerhard Niederwieser, hoben die ausgezeichneten Erfahrungen hervor, die man mit diesem effizienten System der Zusammenarbeit gemacht hat. (sd/Foto: Dietrich)
Im Bild: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch die Landesfeuerwehrschule in Telfs. Links neben der Besucherin aus Wien: Landespolizeikommandant GenMjr. Mag Helmut Tomac, Landesfeuerwehrkommandant Klaus Erler und Schulleiter DI Georg Waldhart. Rechts hinter der Ministerin: Bürgermeister Christian Härting. Vorne, rechts: Landesfeuerwehrinspektor DI Alfons Gruber.